Portomarin nach O Pedrouzo

Bei dichtem Nebel bin ich gegen 08:30 Uhr in Portomarin gestartet. Und die hügelige galizische Landschaft setzte sich fort. Große Pässe wie an den Vortagen waren nicht mehr dabei. Eine Tischnachbarin hatte am Vorabend die Landschaft mit dem Schwarzwald verglichen. Da war was dran.

Könnte auch Schwarzwald sein

Nachdem sich der Nebel gelichtet hatte, strahlte die Sonne mächtig vom blauen galizischen Himmel. Neben den Heerscharen von Fuß- und Radpilgern gabe es aber auch tatsächlich reitende Pilger

Grüße nach Fürther Berg

Das eine oder andere mal habe ich mir unterwegs noch mal einen Kaffee genehmigt und in Melide einen Snack. Beim Nachmittagskäffchen in Arzua konnte ich eine Gruppe von ca. 30 Pilger in den gleichen Shirts, die in den Cafes an einem großen Platz saßen, beobachten. Irgendwann ertönte ein Pfiff alle sprangen hastig auf und sammelten sich. Nach einem 2 Pfiff setzte sich der Trupp in Bewegung. Fast so wie Elsener Kirmes “Antreten auf der Deutsch Ritter Allee”.🤪 Vor lauter Lachen habe ich versäumt den Aufzug zu fotografieren.

Stattdessen habe ich das eine oder andere am Wegesrand fotografiert.

So morgen früh nehme ich die letzten 20 km bis Santiago de Compostella in Angriff. Mal schauen was mich erwartet.

3 Gedanken zu „Portomarin nach O Pedrouzo“

  1. Hallo Hans ,
    Wir wünschen Dir eine gute Zielankunft und genieße die Atmosphäre in S.d.C.
    Wir sehen uns in der Heimat .
    Gute Heimfahrt .
    LG Waltraud u. Hannes

  2. Hi Hans,
    Glückwunsch zu dieser tollen Leistung, an der du und so toll mit deinen Eindrücken mit wunderschönen Fotos hast teilhaben lassen. Sogar mit einer Kerze hast du an uns alle gedacht, dafür ein besonders herzliches Dankeschön!
    Genieße den Tag in Santiago und lass all die Eindrücke auf dich wirken.
    Liebe Grüße aus der Heimat,
    deine Kevelaer Mitpilger
    Helga u. Heinz Josef.

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