Nach einem umfangreichen Frühstück traf ich vor dem Hotel trübes Wetter an. Der Tag wurde noch trüber beim Anblick meines Vorderrades, platt wie eine Flunder. Jetzt erwies sich die Wahl des Übernachtungsortes zusätzlich als Glücksgriff. Ich hatte am Vorabend eine Tankstelle mit Autowerkstatt gesehen. Da habe ich das Fahrrad mal ca 2 km hin geschoben und ein freundlicher Mechaniker hat mal gleich Druck auf den Reifen gegeben und mit Seifenlauge nach dem Leck gesucht. Und siehe da ein Metallstift hatte sich in die Lauffläche gebohrt.

Der Übeltäter
Auf der Ladefläche vom Abschlepper konnte ich mein Gepäck deponieren und in der Halle meinen Ersatzschlauch aufziehen. Nach einem Zuschuss zur Kaffeelasse kam ich erst gegen 09:30 Uhr auf die Straße.
Im Laufe des Vormittags klarte es sich auf und die Sonne wechselte sich mit Wolken ab. Es waren zum Glück auch nicht mehr soviel Anstiege. Zum Teil ging es über hügelige Hochebenen und zum Teil an Kanälen oder Flüssen vorbei.
Immer wieder schöne Impressionen am Weg;




Am Nachmittag wechselte die Getränkelandschaft:

Gegen 16:00 Uhr erreichte ich nach knapp 78 km Auxerre, eine Stadt an der Yonne mit ca 35000 Einwohner im südlichen Burgund.
Blicke auf die Innenstadt:


Auch wieder ein Stephansdom, so scheint in Frankreich jede zweite Kathedrale zu heißen.
Blick in die Innenstadt:

Morgen geht es dann nach Vèzeley.
Hallo Hans, das sind tolle Aufnahmen. Ich wünsche dir weiterhin eine schöne Reise.
Grüße Uli
Danke für die schönen Aufnahmen…
Weiterhin viel Spass und keine weiteren Pannen!
Klaus